Rutschhemmung
Rutschhemmung
Was bedeutet Rutschhemmung?
Die Rutschhemmung beschreibt, wie rutschfest eine Oberfläche ist. Sie ist besonders wichtig, um Unfälle zu vermeiden. In Lackiererbetrieben spielt sie eine große Rolle, da Böden oft glatt sind. Durch spezielle Beschichtungen kann die Rutschhemmung verbessert werden. So wird die Sicherheit für Mitarbeiter erhöht.
Warum ist Rutschhemmung in Lackiererbetrieben wichtig?
In Lackierereien gibt es oft glatte und rutschige Böden. Diese entstehen durch Lackreste, Wasser oder Reinigungsmittel. Eine gute Rutschhemmung schützt vor Stürzen und Verletzungen. Besonders in Arbeitsbereichen mit hoher Feuchtigkeit ist sie unverzichtbar. Sie sorgt dafür, dass Mitarbeiter sicher arbeiten können.
Wie wird die Rutschhemmung erreicht?
Die Rutschhemmung wird durch spezielle Bodenbeschichtungen erzielt. Diese enthalten oft rutschfeste Partikel wie Quarzsand. Auch spezielle Lacke können die Haftung verbessern. Wichtig ist, dass die Beschichtung regelmäßig geprüft wird. So bleibt die Rutschhemmung langfristig erhalten.
Welche Normen gibt es für die Rutschhemmung?
Die Rutschhemmung wird in Deutschland durch die DIN 51130 geregelt. Diese Norm teilt Böden in verschiedene Rutschhemmklassen ein. Die Klassen reichen von R9 (geringe Rutschhemmung) bis R13 (sehr hohe Rutschhemmung). Für Lackiererbetriebe sind oft Böden mit R10 oder höher erforderlich. Diese bieten ausreichend Sicherheit im Arbeitsalltag.
Tipps für Lackiererbetriebe
Um die Rutschhemmung zu verbessern, sollten Böden regelmäßig gereinigt werden. Verschmutzungen wie Öl oder Lackreste erhöhen die Rutschgefahr. Verwenden Sie geeignete Reinigungsmittel, die die Beschichtung nicht beschädigen. Lassen Sie den Boden regelmäßig auf seine Rutschhemmung prüfen. So sorgen Sie für eine sichere Arbeitsumgebung.









