Auftragsverfahren
Auftragsverfahren
Was ist ein Auftragsverfahren?
Ein Auftragsverfahren beschreibt die Methode, mit der Lack auf eine Oberfläche aufgetragen wird. Es gibt verschiedene Techniken, die je nach Material, gewünschtem Ergebnis und Arbeitsumfeld eingesetzt werden. Lackierer nutzen diese Verfahren, um eine gleichmäßige und hochwertige Beschichtung zu erzielen.
Welche Auftragsverfahren gibt es?
Zu den gängigen Auftragsverfahren gehören das Spritzverfahren, das Tauchverfahren und das Rollen oder Streichen. Das Spritzverfahren wird oft in Lackierbetrieben verwendet, da es präzise und effizient ist. Beim Tauchverfahren wird das Werkstück in Lack eingetaucht, was sich für kleinere Teile eignet. Rollen und Streichen sind eher für einfache Arbeiten oder kleinere Flächen gedacht.
Das Spritzverfahren im Detail
Das Spritzverfahren ist eines der beliebtesten Auftragsverfahren in der Lackierbranche. Hierbei wird der Lack mit einer Spritzpistole aufgetragen. Es gibt Varianten wie das Airless-Spritzen, bei dem der Lack ohne Luftdruck aufgetragen wird, oder das Druckluft-Spritzen, das feine Ergebnisse ermöglicht. Dieses Verfahren sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Lacks und wird oft bei Fahrzeugen oder Möbeln eingesetzt.
Warum ist die Wahl des Auftragsverfahrens wichtig?
Die Wahl des richtigen Auftragsverfahrens beeinflusst das Endergebnis und die Effizienz der Arbeit. Ein falsches Verfahren kann zu ungleichmäßigen Schichten oder Materialverschwendung führen. Lackierer berücksichtigen daher Faktoren wie die Größe der Fläche, die Art des Materials und die gewünschte Oberflächenstruktur.
Fazit
Das Auftragsverfahren ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit eines Lackierers. Es bestimmt, wie der Lack aufgetragen wird und wie das Endergebnis aussieht. Durch die richtige Wahl des Verfahrens können Lackierer Zeit sparen und eine hochwertige Beschichtung sicherstellen.